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Neuer Skandal bei Thier

Und wieder ein Skandal beim Eierproduzenten Thier in Billerbeck. Das „Deutsche Tierschutzbüro“, ein Verein, der sich für Tierschutz einsetzt, stattete der Legehennenanlage in Osthellen in der Nacht einen Besuch ab und entdeckte Grausiges: Hühner werden in „Kleingruppenhaltung“ in engen Käfigen zusammengepfercht, in einer leer stehenden Halle vegetieren ca. 50 Tiere, die ohne Nahrung und Wasser beim Ausstallen „vergessen“ wurden, vor sich hin. Martin Rütter, der aus dem Fernsehen bekannte Hundetrainer und Fernsehmoderator, war dabei und zeigte sich entsetzt: „Wenn du das einmal gesehen hast, kannst du nicht auf die Idee kommen zu sagen, das ist OK, und du kannst noch nicht einmal sagen, Ja, es ist irgendwie akzeptabel. Es ist nicht akzeptabel!“

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BI und MdB Dr. Spallek demonstrieren vor Stall Thier

Die Bürgerinitiative zur Werterhaltung der Region Billerbeck ist entsetzt über die Tierschutzverstöße in einer großen industriellen Legehennenanlage für ca. 120.000 Tiere in Osthellen. Aktueller Hintergrund ist eine Videodokumentation des Deutschen Tierschutzbüros, die bei „youtube“ unter „Die vergessenen Hühner“ zu finden ist.

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Begleitprogramm zur Ausstellung „Irrweg Pestizide“ mit guter Resonanz

Neben der Ausstellung „Irrweg Pestizide“ fanden mehrere Veranstaltungen im Bahnhof Billerbeck statt. Insgesamt ist die Ausstellung mit dem Begleitprogramm aus Sicht der Bürgerinitiative sehr gut gelaufen, was aber neben den o.g. Referenten insbesondere auch der guten Kooperation mit dem IBP als Bahnhofsbetreiber und dem Engagement zahlreicher BIB-Mitglieder, z.B. bei dem 3g-Check, zu verdanken ist! Der Dank der BIB gilt auch der LEADER-Geschäftsstelle & dem Regionalmanagement „Baumberge“ für die gute Kooperation und die Förderung.

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Petition für mehr Artenvielfalt

Eine Initiative hat eine Petition für mehr Artenvielfalt im öffentlichen Raum gestartet. Die Unterzeichnenden fordern die gezielte und effektive Förderung der Artenvielfalt auf allen öffentlichen Flächen in Deutschland durch ein geeignetes, konsequent ökologisch ausgerichtetes Grünflächenmanagement und eine Pflege, die dieses Ziel sicherstellt. Die heute übliche Praxis ungeeigneter „Pflege“maßnahmen sind häufig das Ende der Biodiversität im öffentlichen Grün und bedeuten für viele Arten Tod und Verlust von Lebensraum und Nahrung.

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Ausstellungseröffnung „Irrweg Pestizide“

Sogar die Sonne lachte, als am Sonntag die Ausstellung „Irrweg Pestizide“ im Bahnhof BiIlerbeck eröffnet wurde. Hans-Jürgen Dittrich unterstrich in seiner Begrüßung noch einmal die Wichtigkeit der Aufklärung über Pestizide. In einer bundesweiten Studie wurde nachgewiesen, dass sich die Pflanzengifte – entgegen den Aussagen der Hersteller – in der Umwelt weiträumig verteilen.

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Blühstreifen zum Teil sinnlos

Für die WDR Lokalzeit Münsterland hat NABU-Experte Dr. Thomas Hövelmann Blühstreifen unter die Lupe genommen. Erstaunlich: Viele bringen der Mehrzahl unserer Insekten keinen Nutzen. Dabei werden sie mit viel Tamtam werbewirksam als nachhaltige Maßnahme angepriesen.

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Studie belegt: Pestizidrückstände in der Luft weit verbreitet

Pestizide verbreiten sich kilometerweit durch die Luft und lassen sich praktisch überall in Deutschland nachweisen. Das belegt die bisher umfassendste Studie zur Pestizidbelastung der Luft, die das Umweltinstitut München gemeinsam mit dem Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft im Jahr 2020 in Auftrag gegeben hat.

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Tag der Artenvielfalt

Am 22.5. ist Tag der Artenvielfalt. Weil vor allem Insekten immer weniger werden, ist jeder Mensch gefragt zu handeln. Wir haben Tipps für mehr Biodiversität rund ums Haus.

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