Ausstellungseröffnung „Irrweg Pestizide“

Sogar die Sonne lachte, als am Sonntag die Ausstellung „Irrweg Pestizide“ im Bahnhof BiIlerbeck eröffnet wurde. Hans-Jürgen Dittrich unterstrich in seiner Begrüßung noch einmal die Wichtigkeit der Aufklärung über Pestizide. In einer bundesweiten Studie wurde nachgewiesen, dass sich die Pflanzengifte – entgegen den Aussagen der Hersteller – in der Umwelt weiträumig verteilen.

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Ausstellungseröffnung „Irrweg Pestizide“

Sogar die Sonne lachte, als am Sonntag die Ausstellung „Irrweg Pestizide“ im Bahnhof BiIlerbeck eröffnet wurde. Hans-Jürgen Dittrich unterstrich in seiner Begrüßung noch einmal die Wichtigkeit der Aufklärung über Pestizide. In einer bundesweiten Studie wurde nachgewiesen, dass sich die Pflanzengifte – entgegen den Aussagen der Hersteller – in der Umwelt weiträumig verteilen. Mit unterschiedlichen Messungen wurden 152 Wirkstoffe nachgewiesen, von denen 138 Stoffe auf landwirtschaftliche Quellen zurückzuführen sind. Darunter befanden sich 30, die bereits verboten sind und nicht mehr genutzt werden dürfen. Von daher werde es höchste Zeit, über den Umgang mit Pestiziden nachzudenken und eine Wende vom konventionellen zu einem ökologischen Landbau einzuschlagen, so Dittrich. Welche Folgen die Nutzung von Pestiziden auf Tiere und Umwelt hat, darauf wies in seinem Vortrag Jürgen Kruse vom Arbeitskreis Heckenschutz und NABU hin.

Auch Billerbecks Bürgermeisterin Marion Dirks betonte in ihrem Grußwort, dass man nicht umhin komme den Pestizidgebrauch radikal einzuschränken auf dem Weg hin zu einer ökologischen Landwirtschaft.

Musikalisch unterhalten wurden  die anwesenden Gäste vom „Duolongue“ bestehend aus Martin Adolf und Markus Dassmann.

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