Glyphosatverbot jetzt
Im Moment sieht man sie wieder: Gelbe Acker, auf denen die Zwischenfrüchte mit Glyphosat kaputt gespritzt wurden. Tausende von Litern des giftigen Stoffes wurden verwendet. Ist das überhaupt erlaubt?
Im Moment sieht man sie wieder: Gelbe Acker, auf denen die Zwischenfrüchte mit Glyphosat kaputt gespritzt wurden. Tausende von Litern des giftigen Stoffes wurden verwendet. Ist das überhaupt erlaubt?
Zu den Ankündigungen eines Verhaltenskodex des Unionsfraktionschefs Brinkhaus erklärt Friedrich Ostendorff MdB, Sprecher für Agrarpolitik der Fraktion B90/Grüne im Deutschen Bundestag: „Es wird allerhöchste Zeit, Transparenz zu schaffen und den Nebenverdienst-Dschungel endlich richtig auszuleuchten. Das gilt vor allem aber auch für den Agrarbereich. Ralph Brinkhaus täte gut daran, den Verhaltenskodex auch auf die Agrarabgeordneten der Unionsfraktion zu beziehen. Hier sitzen viele der Spitzenverdiener mit erheblichen Nebeneinkünften aus teuer bezahlten Spitzenpositionen in der Agrarwirtschaft. Das schränkt die Unabhängigkeit der politischen Entscheidungen schwer ein. Da bleibt mehr als ein G’schmäckle zurück …“
Auch in Coronazeiten tagt die BIB weiter. Auf Videokonferenzen werden die wichtigsten Themen besprochen und der Kontakt gehalten.
Am 3.3. fand in Coesfeld eine Demonstration verschiedener Organisationen zur geplanten Erweiterung des Schlachthofes Westfleisch statt. Anlass war ein Gespräch, bei dem Vertreter des Unternehmens die Umbaupläne der Verwaltung vorstellen wollten. In den folgenden Tagen gab es einige Leserbriefe und diese Anzeige in der Allgemeinen Zeitung zu dem Thema.
In den vergangenen Wochen gab es massive Proteste von Landwirten aus dem Münsterland und darüber hinaus gegen die großen Handelsketten wegen der existenzgefährdenden Preise für Fleisch und Milch. Die Bürgerinitiative für die Werterhaltung der Region Billerbeck ist der Meinung, dass die Arbeit der Landwirte auskömmlich bezahlt werden muss.
Agrarwende einleiten, Durchkapitalisierung der Landwirtschaft stoppen! Heute tagen die Agrarministerinnen und Agrarminister von Bund und Ländern. Sie beraten über die konkrete Ausgestaltung der auf EU-Ebene beschlossenen Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP). Natürlich führen alle die hehren Ziele des Klimaschutzes im Munde. In Wahrheit geht es jedoch darum, die üppigen Milliardensubventionen auch weiterhin vor allem den großen Agrarkonzernen zuzuschanzen. Gerade die Landwirtschaftsministerien stellen sich immer wieder gerne als Erfüllungsgehilfen der konventionellen Großbetriebe zur Verfügung.
Die sog. Bauernmilliarde zeigt, wie das Agrarministerium wieder einmal Geld falsch verteilt. Anstatt den Umbau der Landwirtschaft zu finanzieren, soll Geld in Maschinen gesteckt werden, die dann präziser Dünger und Pestizide ausbringen, aber ohne das grundsätzliche Problem zu lösen: Zu viel Gülle bleibt zu viel Gülle.
Eine groß angelegte, neue Studie belegt, dass es in Deutschland offenbar flächendeckend eine Belastung mit Pestiziden in der Luft gibt. Diese kleinsten Partikel werden durch die Atmung aufgenommen und gelangen direkt ins Blut.
In einem Gutachten für die Bundesregierung fordern Experten die Umgestaltung der Landwirtschaft nach ökologischen Kriterien um den Klimawandel zu stoppen und Nahrungsherstellung zu sichern.
Wie der NDR berichtet, hat eine neue Studie mit 150 Proben ergeben, dass sich in jeder zweiten Probe Reste von antibiotikaresistenten Keimen finden. Und zwar auch von einigen, die gegen Reserveantibiotika resistent sind.
In den vergangenen Jahren war es schon Tradition, dass wir von der BIB vor den Kommunal- und Bundestagswahlen eine Podiumsdiskussion durchgeführt. Das ist leider aufgrund der Corona-Bestimungen nicht möglich. Deshalb haben wir an die beiden Kandidaten für das Bürgermeisteramt in Billerbeck Fragen geschickt, die diese auch beantwortet haben. So kann sich jede(r) Wählerin/Wähler ein eigenes Bild machen, was Marion Dirks oder Carsten Rampe zu den Fragen zu sagen hat.
Die Grünen und die SPD wollen nochmal nachhaken beim Kreis Coesfeld und bei der Stadt Billerbeck wegen des Brandes neben einem Großstall, in dem 125 000 Legehennen gehalten werden. Die BI hatte eine Anfrage beim Kreis Coesfeld mit einer ganzen Reihe von Fragen gestellt.
Wir sind offen für Ihre Anfragen und Anregungen. Bitte nehmen Sie Kontakt zu uns auf.
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