Was gut ist für die Bauern, ist nicht gut fürs Land
Anlässlich des Deutschen Bauerntages setzt sich der Leitartikel in der Süddeutschen Zeitung mit den Forderungen der Bauern auseinander: Mehr Geld und weniger Umweltauflagen, und wenn, dann nur weichgespült oder freiwillig.
Anlässlich des Deutschen Bauerntages setzt sich der Leitartikel in der Süddeutschen Zeitung mit den Forderungen der Bauern auseinander: Mehr Geld und weniger Umweltauflagen, und wenn, dann nur weichgespült oder freiwillig. Den Landwirtschaftsminister von der CSU bezeichnet der Autor als „Büttel“ der Agrarlobby. Der Artikel zeigt auf, wie ein Geflecht von Verstrickungen von Politik und Agrarwirtschaft dafür sorgt, dass wirkungsvolle Maßnahmen zum Umwelt- und Tierschutz versanden. sueddeutsche.de/wirtschaft/landwirtschaft-was-gut-ist-fuer-die-bauern-ist-laengst-nicht-gut-fuer-deutschland-1.3564382
„Unsere“ Lokalzeitung, die Westfälischen Nachrichten, freut sich dagegen diebisch, dass in NRW jetzt wieder die Agrarlobby stärker die Politik bestimmen darf. So werde nach der Abwahl von Johannes Remmel „endlich wieder fachliches und politisches Augenmaß einziehen“ schreibt Frank Polke am 29.6.2017 in einem Kommentar.