Unsere Themen

Blühstreifen alleine sind kein Mittel, das Artensterben in der Agrarlandschaft aufzuhalten

Blühstreifen, die nicht gewisse Standards erfüllen sind sinnlos - zu diesem Schluss kommen mehrere Studien, die in einem ausführlichen Artikel des NABU zitiert werden. Dabei warnen die Autoren vor Aktionismus. Oft sind es einjährige Ackerrandstreifen oder Blühmischungen aus "der Tüte", die scheinbar die Artenvielfalt fördern, aber in Wirklichkeit genau das Gegenteil bewirken.

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Petition für mehr Artenvielfalt

Eine Initiative hat eine Petition für mehr Artenvielfalt im öffentlichen Raum gestartet. Die Unterzeichnenden fordern die gezielte und effektive Förderung der Artenvielfalt auf allen öffentlichen Flächen in Deutschland durch ein geeignetes, konsequent ökologisch ausgerichtetes Grünflächenmanagement und eine Pflege, die dieses Ziel sicherstellt. Die heute übliche Praxis ungeeigneter „Pflege“maßnahmen sind häufig das Ende der Biodiversität im öffentlichen Grün und bedeuten für viele Arten Tod und Verlust von Lebensraum und Nahrung.

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Blühstreifen zum Teil sinnlos

Für die WDR Lokalzeit Münsterland hat NABU-Experte Dr. Thomas Hövelmann Blühstreifen unter die Lupe genommen. Erstaunlich: Viele bringen der Mehrzahl unserer Insekten keinen Nutzen. Dabei werden sie mit viel Tamtam werbewirksam als nachhaltige Maßnahme angepriesen.

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Tag der Artenvielfalt

Am 22.5. ist Tag der Artenvielfalt. Weil vor allem Insekten immer weniger werden, ist jeder Mensch gefragt zu handeln. Wir haben Tipps für mehr Biodiversität rund ums Haus.

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Schonzeit – Nein danke

Schonzeit? Nein danke! So, oder so ähnlich scheint das Motto einiger Jäger*innen im Kreis Coesfeld und Münster zu lauten. Denn gleich sieben augenscheinlich illegal betriebene Jagdeinrichtungen konnten wir nach Recherchen in den vergangenen Tagen den zuständigen unteren Jagdbehörden melden.

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Voller Einsatz für die letzten Kröten

Aufgrund der milden Witterung hatte die Bürgerinitiative Billerbeck ihren Termin zum Aufbau des Krötenzauns doch lieber noch einmal nach vorne verschoben. Am Samstag den 2.3. befestigten einige Mitglieder bereits zum vierten Mal in Folge mit vollem Spateneinsatz den Schutzzaun entlang des Gantwegs unterhalb der Weißenburg.

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Insektensterben

Wer sich fragt, warum es zu dem dramatischen Insektensterben kommt, muss sich nur einmal in der Umgebung von Billerbeck umsehen: Wo sind sie geblieben, die Wiesen? Stattdessen: Umwandlung in Ackerland oder Weidegras auf den Flächen. Wo sollen da die Insekten Nahrung finden?

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