Filter in Schweineställen notwendig

Unter der Überschrift „Tierhaltung: Es stinkt zum Himmel“ berichtet die Süddeutsche Zeitung vom 14.1. über den Einbau und die (Nicht-)Nutzung von Filteranlagen in Schweineställen.

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Filter in Schweineställen notwendig

Unter der Überschrift „Tierhaltung: Es stinkt zum Himmel“ berichtet die Süddeutsche Zeitung vom 14.1. über den Einbau und die (Nicht-)Nutzung von Filteranlagen in Schweineställen. So würden nach Expertenmeinung viele Filter gar nicht angeschaltet um Geld zu sparen. Doch ohne wirksame Filteranlagen, wie sie in NRW jetzt vorgeschrieben sind, kann Deutschland die von der EU vorgeschriebenen Emmissionsziele für Ammoniak nicht einhalten. Sie legen fest, dass Deutschland nicht mehr als 550 000 Tonnen Ammoniak pro Jahr emittieren darf. Doch diesen Wert verpasst man um etwa 120 000 Tonnen. 95 Prozent des Ammoniaks in der Luft stammt aus der Landwirtschaft, etwa ein Fünftel davon aus der Schweinehaltung. Gute Filter können Abhilfe schaffen.

Besonders in unserer Region ist dieses Thema eminent wichtig, da der Kreis Coesfeld mit über 1000 Schweinen je 100 Hektar Agrarfläche immer mehr zum Schweinestall wird. Bereits jetzt ist er zusammen mit Borken und Warendorf führend in NRW.

sueddeutsche.de/wirtschaft/tierhaltung-es-stinkt-zum-himmel-1.2818

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