Alarmierende Meldungen für das Münsterland
Drei alarmierende Meldungen aus dieser Woche.
Drei alarmierende Meldungen aus dieser Woche:
17 Forscher der Weltgesundheitsorganisation widersprechen der Einschätzung des Bundesamtes für Risikobewertung und stellen fest, dass Glyphosat, der Herbizid-Wirkstoff, der auch bei uns im Münsterland überall in der Landwirtschaft und auch in Privathaushalten eingesetzt wird „wahrscheinlich krebserregend ist“. (WN vom 11.4. 2015)
Die zweite Meldung besagt, dass Böden und Gewässer im Münsterland durch die intensive Landwirtschaft, insbesondere Pflanzenschutzmittel, Düngemittel und vor allem Gülle stark belastet sind und Ökosysteme dauerhaft geschädigt werden.
Die dritte Meldung stammt aus der Neuen Osnabrücker Zeitung und besagt, dass sich Deutschland bei den Angaben zum Ammoniakeintrag mal eben um 100.000 Tonnen pro Jahr verrechnet hat und die Werte – aufgrund der gestiegenen Tierzahlen somit deutlich über den von der EU geforderten Grenzwerten liegen. Ammoniak ist klimaschädlich. Mit der geplanten Novellierung der Düngeverordnung wollte man dieses Problem in den Griff bekommen – schließlich gilt die Landwirtschaft als Hauptverursacher. Hier nochmal zum Nachlesen: